Berliner Derby-Auktion 2016

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Sehr übersichtlich konnte man
die Jährlinge begutachten

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Um den Auktionsring
gab es großes Interesse

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Am Monitor:
der teuerste Jährling der Auktion
Fotos: Nikolaus Matzka

Eine Reflexion

Eine weitere erfolgreiche Berliner Derby-Auktion ist Geschichte. Kurz zu den Fakten: 939.500 Euro wurden von den Käufern für die Jährlinge ausgegeben, das entspricht einem Schnitt von 12.704 Euro pro Pferd, dies praktisch ident mit dem Jahr davor. Mittlerweile fast schon traditionell ersteigerte die Österreicherin Serena Hamberg für ihren Stall Antonshof rund um das Team von Gerhard Mayr den teuersten Jährling der Auktion, der, wie könnte es auch anders sein, von Muscle Hill abstammt (Il Capo dei Capi um 100.000 Euro). Weitere drei Pferde gingen an diesen Stall (insgesamt nicht weniger als elf Pferde an österreichische bzw. dem dortigen Trabrennsport verbundene Besitzer), noch kauffreudiger zeigte sich Berlins Mastermind Ulrich Mommert, der sechs Jungpferde ersteigerte. Elf Jährlinge gingen an ihre Besitzer zurück.

Das Ergebnis

Wir möchten auch einen nachträglichen Blick auf die Pedigrees machen und würden uns nicht wundern, wenn folgende Katalognummern als Rennpferde gute Figur machen würden (eine rein subjektive Auswahl selbstverständlich): 10, 12, 13, 19, 21, 22, 32, 33, 37, 39, 45, 52, 53, 63, 68. Interessant jedenfalls zu beobachten, ob sich einer der genannten Jährlinge unter den erfolgreichen Pferden der nächsten Jahre befindet bzw. im Auktionsrennen 2017 oder gar Derby 2018 an den Start gelangt

Unseres Erachtens gab es etliche Schnäppchen auf dieser Auktion zu ergattern; Pferde, die aus den weltbesten Mutterlinien stammen und unter bzw. höchstens 5.000 Euro kosteten! Auch bei diesen würden uns einige Namen in zukünftigen Siegerlisten nicht verwundern: 8, 11, 21, 30, 40, 57, 65, 69, 71, 72, 75.




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