Going Kronos und Scarlet Knight bei den „Transformers” voran
Eine neuartige Form von Statistiken bekamen wir von unserem schwedischen Kollegen Håkan Persson von der ASVT, der schwedischen Zucht-Organisation, zugesandt. Prinzipiell geht es darum, die veralteten und oftmals auch einseitigen Statistiken zu reformieren bzw. in diesem Fall zu „transformieren”. Es geht dabei speziell um die Deckhengste und dabei wiederum, dass ein Hengst mit vielen Nachkommen, der naturgemäß an vorderen Rängen in einer Statistik aufscheint, einen Riesenvorteil gegenüber Hengsten mit wenigen Nachkommen hat. Dies soll in dieser Statistik ebenso umgangen werden wie die einfache Regelung, die Durchschnittsgewinne der Nachkommen eines Hengstes zu berechnen, da dies ebenfalls oft nur ein extrem verzerrtes Bild gibt (deshalb erfand man in den USA bei den Fahrern auch etwa die UDR-Wertung).
Ohne es allzu kompliziert machen zu wollen: der Koeffizient, in diesem neuen schwedischen Beispiel eben „Transformation” genannt, setzt sich aus einigen rechnerischen Parametern zusammen und soll ein für den Züchter so klares Bild wie möglich über die Zuchtleistung eines Hengstes ergeben (mindestens 20 Fohlen sind Voraussetzung).
Wir geben nunmehr die Ergebnisse dieser neuartigen Statistik wider, die nunmehr zum schwedischen Standard werden soll. Auf Tafel 1 sehen Sie die Resultate, Tafel 2 erklärt in exakter Weise die Vorgehensweise der Statistiker (in englischer Sprache). Alle Statistiken per 1. Jänner 2014.
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